Miasmatische Homöopathie
Die Homöopathie arbeitet bekanntermaßen mit der potenzierten und dynamisierten Substanz eines zur Behandlung erwählten Ausgangsstoffes aus dem Pflanzen-, Mineral- oder Tierreich. Die Miasmatik bedient sich darüber hinaus weiterer Quellen, der so genannten Nosoden. Dies sind homöopathisch aufbereitete Krankheitserreger, infizierte oder mutierte Gewebe oder pathologische Sekrete. Diese Stoffe sind wie alle anderen homöopathischen Präparate auch Informationsträger. Sie liefern bei bestehendem energetischen Ungleichgewicht einen entsprechenden Heilungsimpuls für den Organismus und den Geist als Schöpfer der Materie.
Miasmatische Homöopathie
Die miasmatische Therapie fußt insbesondere auf der Grundlage der §§ 72 ff und 206 ff des Organon von Samuel Hahnemann. Miasma heißt übersetzt Befleckung bzw. Verunreinigung. Zu Hahnemanns Zeiten ging man davon aus, dass Verunreinigungen in der Luft (Ausdünstungen aus Gefängnissen, Kloaken oder Sümpfen etc.) für die Infektionskrankheiten verantwortlich seien. Die miasmatisch orientierte Therapie geht ebenso wie die gesamte Homöopathie von der Selbstheilungskraft des Organismus aus. Diese gilt es zu aktivieren. Hierzu versucht man an der Wurzel der Wurzel anzusetzen, quasi an der Krankheit hinter der Krankheit. Ziel ist es, das Übel hinter der vorherrschenden Krankheit bzw. die grundständige Bereitschaft eines Menschen zur Erkrankung in einer bestimmten Form und Genese zu bestimmen. Hierbei handelt es sich in aller Regel um chronische Krankheiten.
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